Das Ausschalten von Schmerzen während der Behandlung ist für uns bei Angstpatienten eine Grundvoraussetzung. Unsere Behandler erfragen bereits in der ersten Sitzung durch Fragebögen die Art und Stärke Ihrer Angst und nehmen die Bedenken und Nöte ängstlicher Patienten ernst.
Wir wissen, dass Patienten oft nicht im Stande sind, ihre Situation auf rationaler Ebene zu kontrollieren. Mit Verständnis, Beratung und dem geeigneten Verfahren wie z. B. einer psychotherapeutischen Betreuung kann Patienten geholfen werden.
Um abzuschätzen, wie ängstlich sie wirklich sind und ob Sie unter einer Angsterkrankung leiden, beantworten Sie bitte unseren Angstfragebogen.
Dabei handelt es sich um den in unserer Klinik entwickelten Hierarchischen Angstfragebogen (HAF) nach Jöhren 1999.
Der hierarchische Angstfragebogen (HAF) besteht aus 11 Fragen, die jeweils mit fünf verschiedenen Angstausprägungen beantwortet werden können („überhaupt nicht ängstlich“ bis „krank vor Angst“) (Jöhren 1999, Stiftung Warentest 1999). Bei jeder Antwort gibt es für die Antwort „überhaupt nicht“ einen Punkt, für „wenig ängstlich“ 2 Punkte, u.s.w.
Für „krank vor Angst“ gibt es 5 Punkte. Bei maximaler Angst können so 11 x 5 Punkte erreicht werden (55 Punkte). Dementsprechend ist bei der Antwort ein Angstmaß von 11-55 Punkten möglich.
Mit dem HAF können die Patienten in drei unterschiedlich ängstliche Gruppen eingeteilt werden: Einteilung der Patienten entsprechend ihrer Zahnbehandlungsangst mit dem Hierarchischen Angstfragebogen.
Wenn Sie in die Gruppe 3 gehören und darüber hinaus die regelmäßige Zahnebehandlung vermeiden, sind Sie höchstwahrscheinlich an einer Zahnbehandlungsphobie erkrankt. Genau auf Patienten mit dieser Erkrankung haben wir uns spezialisiert.